Travelling Sanzibell | Second Day in Barcelona Part I

am zweiten Tag, merk ich grade, habe ich viel zu viele Fotos gemacht. :) Aus diesem Grund, werde ich diesen Tag in zwei Posts splitten. Tag 2 fing damit an, dass wir um 8 Uhr aufgestanden sind, und da ich in unserem Hotel kein Frühstück, für 16 €!, dazu buchen wollte, sind wir einfach auf der Suche nach etwas Essbarem losgezogen. Unser Weg führte uns den Las Ramblas entlang, hier haben wir die frühe Stunde genutzt und sind über den noch ziemlich leeren Markt, der Mercat de la Boqueria geschlendert. 

Eigentlich heißt dieser Markt offiziell Mercat de Sant Josep, aber gemeinhin nennt man ihn La Boqueria (die Fleischerei). Für unseren nächsten Aufenthalt in Barcelona habe ich mir überlegt, lieber in einem Apartment mit Küche zu wohnen, dann kann man es den Spitzenköchen der Stadt gleichtun und mit all den frischen Leckereien, die man hier so kaufen kann, selber kochen.

Nachdem wir etwas zum Frühstücken gefunden haben, haben wir uns ein Tagesticket für den Sightseeing Bus gekauft. Mit 26 € nicht grade ein Schnäppchen, da ist so eine Rundfahrt durch Berlin oder Hamburg fast 10 € günstiger. Aber da wir nur so kurz in Barcelona waren und ich meinem Freund besonders viel zeigen wollte und wir auf diese Art auch ziemlich schnell und unkompliziert von A nach B gekommen sind, war das egal. :)  

Wir waren den ganzen Tag mit diesem Bus unterwegs. Da hat sich das viele Geld wirklich mehr als gelohnt. Gestartet sind wir mit der ersten Tour vom Plaça de Catalunya, von hier ging es die Diagonal entlang an den Meisterwerken Gaudi´s, dem Casa Batllò und dem Casa Milá vorbei. 

Besonders beeindruckend war die nächste Station - das Lebenswerk von Antoni Gaudi - die La Sagrada Familia. Ursprünglich war sie das Projekt von dem Architekten Francisco de Villar: Dieser hatte die Errichtung eines herkömmlichen, neogotischen Gebäudes geplant. Doch Gaudi hatte seine ganz eigene Vorstellung. Er baute eine "Kirche für die Armen", ein Projekt, was ambitionierter und einzigartiger war, als alles andere, was zuvor gebaut worden war. 

Beim nächsten Stop der Sightseeing Tour - Dem Park Güell - mussten wir unbedingt aussteigen, den dieser Ort ist ein absolutes Muss und vom Bus aus kann man diesen beeindruckenden Ort nicht sehen. Um ihn zu sehen, muss man ein kleines Stück eine Straße bergauf laufen und steht dann direkt vor dem Haupteingang, den man auf dem Foto rechts sieht. Jetzt in den Wintermonaten soll man um den Bereich, hinter dem Eingang, betreten zu dürfen 8 Euro Eintritt zahlen. Ich bin mit meinem Freund außen herum rein, ohne Eintritt :D

Um sich das ganze Getümmel um den gewellten Rand der oberen Terrasse des Sala Hipóstila anzugucken, reicht es auch, wenn man in der grünen Parkanlage drumrum bleibt. 

Der Ausblick von hier oben ist mein kleines Highlight - Man kann ganz Barcelona von oben bewundern und dahinter auf das unendlich weite Meer gucken. 

Wenn man Lust am Laufen hat, kann man noch weiter Bergauf durch die wundervolle Parkanlage laufen. Belohnt wird man Ende mit einem weiteren tollen Aussichtspunkt, der nicht ganz so Touristen überladen ist. 

Hier kann man sehr gut eine Pause einlegen und vielleicht, ich habe es leider vergessen, ein kleines Picknick abhalten :) 

Im Park Güell kann man auch sehr schöne Schattenplätze finden. Das Lichtspiel in den Rundbögen mit Licht und Schatten ist hier so schön, dass wir gleich ein paar Fotos machen mussten... :D

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Überall in den Palmen machten kleine grüne Papageien Ramba Zamba. 

Das waren die Highlights meiner ersten Stadtrundfahrt an diesem Tag. Wir sind allerdings noch eine zweite Route gefahren. Was wir auf diesem Weg alles gesehen haben. Möchte ich Euch im morgigen Post zeigen. 

Ich glaube wir hatten die ganze Zeit, die wir dort waren ein riesen Glück mit dem Wetter. Mein Reiseführer sagt eigentlich für die Zeit im November ein Wetter vorraus, welches Regen und 19 Grad  vorsieht. Wir hatten wohl eher Mai-Wetter mit 24 Grad und Sonne ohne Ende. Sommerfeeling im November - Besser geht es gar nicht.

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Photos by sanzibell