Donnerstag, 20. Dezember 2018

Wie trainiere ich meinen Beckenboden? | Spielerisch mit Acticore

wie motiviert ich vor der Geburt von Henri war. Am liebsten wollte ich direkt wieder mit dem Laufen anfangen. Ein halbes Jahr später wieder den Halbmarathon laufen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass dieser Plan nicht aufgehen würde. Zum einen kann man sich nicht so schnell von seinem kleinen Würmchen trennen. Das braucht einen rund um die Uhr und angucken musste ich ihn auch ununterbrochen. Ich glaube die erste Zeit habe ich Nachts nicht geschlafen, weil ich ihn immer zu beobachten musste. 

Etwas ganz anderes machte mir einen Strich durch die Rechnung: Und zwar mein Beckenboden. Nichts war mehr dort wo es hin gehörte. Alles war kaputt und musste erst wieder heilen und trainiert werden, damit es wieder in seinen alten Zustand zurückversetzt wird. Bei meinen ersten Laufversuchen Monate später, habe ich sofort wieder abgebrochen, da ich das Gefühl hatte, es ist noch immer nicht alles in Ordnung... Noch heute arbeite ich daran alles in den Ausgangszustand zurück zu versetzten. 


Während er Schwangerschaft habe ich den Beckenboden auch schon trainiert. Ich hatte gehört, wenn dieser trainiert ist, kommt man eventuell um einen Dammriss drumrum. Tja, bei mir hatte dieser Tipp nicht geholfen. Das ist alles so situationsabhängig. Eine Geburt kann man nicht planen. Da gehen die Werte vom Baby runter und alles muss super schnell gehen... 

Na ja egal, jetzt nach der Geburt habe ich das Beckenbodentrainig noch sehr viel ernster genommen. Am Anfang hatte ich Angst, ich könnte inkontinent werden. Echt verrückt. Das weiß man vorher alles gar nicht!  Darüber spricht auch keiner :D Man merkt erst nach so einer Grenzerfahrung wieviel Wert ein guter Beckenboden ist. Egal ob man ein Baby bekommen hat oder nicht, ein geschwächter Beckenboden kann die Ursache für Blasenschwäche und auch Rückenschmerzen sein. Dieser Muskel hält alles zusammen.


Jetzt um die Weihnachtszeit rum, ist die Motivation wieder besonders groß. Das nächste Jahr soll ein Lauf-Jahr werden. Daher habe ich mein Beckenbodentraining upgegradet: Acticor ist super effektiv und hat dabei einen hohen Fun-Faktor. ACTI steht für aktivieren und CORE für das menschliche Powerzentrum. Absolut essentiell für mein Lauftraining und auch im Alltag. Der Beckenboden ist ein Universalmuskel der einen entscheidenen Beitrag zur Stabilität der Körpermitte leistet und damit das Fundament der gesamten CORE-Muskelatur darstellt. 


Was ist ACTICORE?
Acticore ist eine Weltneuheit, daher gibt es kein vergleichbares Produkt. Es basiert auf einem wissenschaftlich fundierten Programm und stärkt den Beckenboden spielerisch. Dank der dazugehörigen App habe ich einen digitalen Personal Coach - "ANI" an seiner Seite, der mich motiviert und die Erfolge auswertet. Er hilft mir am Ball zu bleiben und lobt mich anschließend für mein Training! :)

Meine anfängliche Skepsis hat sehr schnell nach gelassen. Dank der App konnte ich direkt mit meinem Training loslegen. Anfänglich wurde gemessen, auf welchem Stand sich mein Beckenboden aktuell befindet: Somit trainiert jeder ganz individuell. In drei verschiedenen Spielen (Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination) werden die richtigen Muskelgruppen des Beckenboden trainiert. Zehn Minuten pro Tag reichen aus, um den Beckenboden wieder fit werden zu lassen und sich kontinuierlich zu verbessern!

Ich hatte erst Angst da könnte etwas vibrieren. Aber nein: Man steuert wirklich alles allein mit seinen Muskeln. Hier gilt natürlich Übung macht den Meister, die App hilft einen alles richtig zu machen. Beim Rückbildungskurs musste ich immer hoffen, dass ich alle Übungen korrekt ausführe. Mit Acticore habe ich die Gewissheit, dass das was ich tue etwas bringt und richtig ist. 

Der Acticore ist ein Sensor Seat, der die Kontraktionen des Beckenbodenmuskels von außen messen kann und via Bluetooth an die dazu gehörige App überträgt. 


Wenn Henri nicht immer den Aus-Knopf gedrückt hätte, hätte ich das Training noch länger als 10 Minuten gemacht. In Zukunft wird trainiert, wenn Henri im Bett ist :D


 ACTICORE wird die nächste Zeit mein Begleiter sein und ich freue mich schon sehr auf die Fortschritte. Vielleicht dauert es nicht mehr lang und meine Rückenschmerzen werden weniger. Zusätzlich gehe ich regelmäßig ins Fitnessstudio, um die Muskulatur aufzubauen und auf die Cadiogeräte um die Ausdauer aufzubauen.

Ein Jahr nach Henris Geburt wird das Rufen meiner Laufstrecke immer lauter. :) Einen Halbmarathon traue ich mich noch nicht zu laufen. Aber mein Ziel ist ein schöner 10 km Lauf. Ein Ziel das durchaus machbar ist und gleichzeitig ein schöner Neujahrsvorsatz ist!

Falls ihr noch mehr Informationen zu dem ACTICORE 1 lesen möchtet, klickt Euch gern zu der dazu gehörigen Seite durch. 

1 Kommentar

  1. Danke für den Tipp. Bin gerade am Überlegen wie ich meinen BEckenboden am Besten auf die Geburt und danach vorbereiten kann. Die Übungen ohne App und Gerät mache ich einfach nicht konsequent und bin mir auch immer unsicher, ob ich sie richtig mache... Daher wäre das vielleicht eine gute Alternative :)

    Liebe Grüße,
    Fiona

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